Dauerstress und ständiges Sitzen können den Blutfluss beeinflussen. Treffen diese Faktoren auch auf Sie zu?
Damit alle Gewebe im Körper mit ausreichend Sauerstoff und Nährstoffen versorgt sind, muss unser Blutfluss gesund sein. Er ist von verschiedenen Eigenschaften des Blutes abhängig, ein Beispiel ist die Zähflüssigkeit (Viskosität).
Wie wird der Blutfluss beeinflusst?
Der Blutfluss ist abhängig von:
Die Viskosität beschreibt die Zähflüssigkeit des Blutes. Sie ist also ein Maß dafür, ob unser Blut zu dick- oder zu dünnflüssig ist. Die korrekte Viskosität des Blutes ist wichtig für eine intakte Mikrozirkulation, also eine ausreichende Versorgung der Gewebe im Körper mit Sauerstoff.
Die Viskosität des Blutes ist abhängig von:
Die Balance ist wichtig
Die roten Blutkörperchen machen rund 95 Prozent der Blutzellen aus. Für den gesunden Blutfluss ist die richtige Balance wichtig – Blut sollte weder zu dick- noch zu dünnflüssig sein. Messen lässt sich die Zusammensetzung des Blutes durch den sogenannten Hämatokrit-Wert. Er misst die festen Blutbestandteile (unter anderem den Anteil der roten Blutkörperchen) im Gesamtblut und ist Teil des „kleinen Blutbildes“.
Durch bestimmte Faktoren (zum Beispiel Schwitzen) kann das Blut durch Flüssigkeitsverlust zähflüssiger werden. Dadurch muss auch das Herz kräftiger arbeiten, um das Blut durch den Organismus zu pumpen. Aber auch das Gegenteil ist möglich: Ist die Wasserzufuhr extrem erhöht, kann das Blut zu dünnflüssig werden und der Anteil an roten Blutkörperchen nimmt ab. Folglich verringert sich die Sauerstoffversorgung unserer Zellen.
Umso mehr der Flüssigkeitsanteil im Blut sinkt, desto zähflüssiger kann das Blut werden und umso stärker muss das Herz arbeiten, um das Blut durch den Organismus zu pumpen (=hoher Hämatokrit-Wert). Lassen sich zu wenige rote Blutkörperchen nachweisen, kann das Blut zu dünnflüssig sein (zum Beispiel durch extreme Wasserzufuhr). Das hat Einfluss auf die Sauerstoffversorgung unserer Zellen (= niedriger Hämatokrit-Wert).
Das Blut fließt durch unsere Arterien, Venen und Kapillaren. Der Gefäßwiderstand wirkt dabei der Strömung entgegen: Verschmälern sich die Gefäße, ist die Reibung, also der Widerstand für den Blutfluss, erhöht. Um den Gefäßwiderstand zu überwinden, muss das Herz beim Pumpen ausreichend Kraft aufwenden. Die Steuerung der Gefäßweite erledigt das vegetative Nervensystem autonom. Das bedeutet, wir sind nicht in der Lage, diese Eigenschaften selbst zu steuern. Ob die Gefäße erweitert werden oder nicht, hängt zum Beispiel von der Tätigkeit ab: Treiben wir Sport, müssen die Organe stärker durchblutet werden. Die Folge ist eine erhöhte Gefäßweite und ein niedrigerer Gefäßwiderstand.
Wenn das Blut durch unsere Adern fließt, übt es auf die elastischen Blutgefäße einen Druck aus – den sogenannten Blutdruck. Unterschieden wird zwischen dem systolischen und diastolischen Blutdruck. Sobald sich das Herz zusammenzieht (kontrahiert) und das Blut aus dem Herzen in den Körper pumpt, ist die Rede vom systolischen Blutdruck. Die Diastole bezeichnet die „Ruhephase“ des Herzens, wenn der Muskel erschlafft ist und Blut zurück in die Herzkammern strömt.
Mit Hilfe eines Blutdruckmessgerätes können die Werte des systolischen (obere Zahl) und diastolischen (untere Zahl) Blutdrucks überprüft werden. 120 mmHg (Millimeter Quecksilbersäule) zu 80 mmHg sind die Normalwerte eines gesunden Blutflusses.
Sie selbst können Ihren Blutfluss unterstützen. Durch gesunde Ernährung, genügend Bewegung und die Vermeidung von Stress sind Sie bereits auf einem guten Weg.
Auch Sie selbst können die Viskosität Ihres Blutes, den Gefäßwiderstand und damit den Blutdruck positiv beeinflussen:
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