Tomaten gehören nicht zu Ihren Lieblingsspeisen, aber Sie wollen nicht auf die gesundheitsfördernden Bestandteile der roten Frucht verzichten?
Nach der Arbeit haben viele Menschen keine große Lust mehr zu kochen, Fertiggerichte sind dann viel bequemer. Auf Dauer kann eine solche Ernährungsweise jedoch schädlich für unsere Gesundheit sowie unser Wohlbefinden sein. Dabei lassen sich Lebensmittel, die gut für unser Blut sind, leicht in den Speiseplan integrieren. Hier finden Sie Tipps für eine gesunde Ernährung.
Ganz allgemein ist für einen gesunden Blutfluss eine ausgewogene und gesunde Ernährung wichtig. Folgende Tipps können Sie im Alltag beachten:
Wenn Sie diese Tipps beherzigen und zusätzlich auf mehr Bewegung und Entspannung achten, schaffen Sie eine gute Basis, um einen natürlichen Beitrag zu einem gesunden Blutfluss zu leisten.
Tipp für Naschkatzen:
Gesunde Ernährung und Schokolade? Wie passt das denn zusammen? Wen die Lust auf etwas Süßes übermannt, der darf gerne zu einem Stückchen Schokolade mit einem hohen Kakaoanteil (am besten mindestens 85 Prozent) greifen. Denn Kakaobohnen enthalten in größeren Mengen Flavonoide (Farb- und Schutzstoffe der Pflanze), die die Arterien erweitern, die Zusammenlagerung von Blutplättchen hemmen und sich zudem günstig auf die Blutfettwerte auswirken sollen1.
Egal ob als Soße, Salat oder einfach nur so – die Tomate steht beim Thema gesunder Blutfluss ganz vorne. Denn Sie enthält eine Menge wertvoller Inhaltsstoffe, die sich positiv auf unser Blut auswirken können. Dafür sind unter anderem wasserlösliche Stoffe (Phenole und Flavonoide) aus dem Gelee, das die Kerne der Tomate umgibt, verantwortlich. Wissenschaftler fanden heraus, dass diese Kombination einen gesunden Blutfluss unterstützen kann.
Das Nahrungsergänzungsmittel Syntrival® setzt sich genau aus diesen Inhaltsstoffen zusammen – in hochdosierter Form.
Vitamin B12 (Cobalamin) ist an der Bildung der roten Blutkörperchen beteiligt und gehört daher in ausreichender Menge ebenfalls zu einer gesunden Ernährung. Laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) sollten Erwachsene und Jugendliche etwa drei Mikrogramm täglich aufnehmen2, was etwa mit 100 Gramm Lachs sichergestellt werden kann3. Kommt es zu einem Mangel, besteht unter anderem die Gefahr, dass sich eine Vitamin-B12-Anämie (Blutarmut) entwickelt. Dabei entstehen übergroße rote Blutkörperchen mit einem hohen Anteil an Hämoglobin, dem Farbstoff des Blutes. Die Anzahl dieser roten Blutkörperchen ist dafür aber vermindert. Eine solche Blutarmut äußert sich unter anderem durch Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Magen-Darm-Beschwerden und eine blasse Haut. Bei stärkerem Ausmaß kann sich sogar eine Gelbsucht (Ikterus) entwickeln, die sich durch eine Gelbfärbung der Haut und Schleimhäute zeigt. Vitamin B12 kann fast ausschließlich über tierische Lebensmittel zugeführt werden. Zu einer gesunden Ernährung sollten daher gelegentlich (mageres) Fleisch, Fisch, Eier, Milch und Milchprodukte (wie Joghurt oder Käse) auf dem Speiseplan stehen.
Gesunde Ernährung: Tipps für Veganer
Auch einige pflanzliche Lebensmittel wie Meeresalgen, Shiitake-Pilze oder Sauerkraut können in geringen Mengen Vitamin B12 enthalten. Sie reichen jedoch nicht aus, um die notwendige Vitamin B12-Versorgung sicherzustellen. Deshalb empfiehlt die DGE Veganern die Einnahme von entsprechenden Vitamin B12-Präparaten4.
Eine gesunde Ernährung sollte ebenfalls reich an Fisch (wie Hering, Lachs oder Makrelen) sein. Denn die Meerestiere haben einen hohen Anteil von Omega-3-Fettsäuren, die sich positiv auf Herz und den Blutkreislauf auswirken. So haben die Fettsäuren beispielsweise folgende Eigenschaften:
Die Omega-3-Fettsäure bewirkt, dass die roten Blutkörperchen flexibler werden und leichter durch dünne Blutgefäße passen.
Alternative zu Fisch?
Wer Fisch nicht gerne isst oder Vegetarier oder Veganer ist, der kann auf pflanzliche Omega-3-Quellen wie Lein- oder Rapsöl, Avocados, Leinsamen oder Walnüsse zurückgreifen.
1. G. Belz, S. Mohr-Kahaly: Kakao und dunkle Schokolade zur kardiovaskulären Prävention? DMW Deutsche Medizinische Wochenschrift 2011; 136 (51/52): S. 2657–2663.
2. Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.: Referenzwerte Vitamin B12 (Cobalamine).
URL: www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/vitamin-b12/ (30.04.2018).
3. Burgerstein, Lother (Hrsg.): Handbuch Nährstoffe. Vorbeugen und heilen durch ausgewogene Ernährung: Alles über Spurenelemente, Vitamine und Mineralstoffe. (12.Auflage) 2012. Stuttgart: TRIAS-Verlag.
4. Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.: Woher bekommen Veganer Proteine und Vitamin B12? FAQ zu veganer Ernährung.
URL: www.dge.de/uploads/media/DGE-Pressemeldung-aktuell-05-2016-FAQ-vegane-Ernaehrung.pdf (30.04.2018).
5. Hamm, Michael & Dirk Neuberger: Omega-3 aktiv. Gesundheit aus dem Meer. Humboldt-Verlag 2018. S.45.
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